Vorhergehend haben die Kreditgeber entschieden, keine weiteren Finanzhilfen über den 04. September 2016 hinaus zu gewähren. Das Unternehmen ist mit 4,5 Milliarden Euro verschuldet. Nun muss das Gericht entscheiden, ob Hanjin-Gruppe, sanierungsfähig ist oder abgewickelt werden muss.
Aus Sorge, dass Hanjin die Rechnungen nicht mehr zahlen kann, laden und löschen einige Terminals u.a. in China, Spanien, USA und Kanada vorerst keine Schiffe von Hanjin Shipping mehr. Desweiteren wurde ein Auslieferstopp der Container verfügt, eine Abnahme der Container an den Terminals ist nur noch gegen Barzahlung der lokal angefallenen Kosten möglich.
Diese gesamte Situation könnte unter Umständen zu zusätzlichen Kosten von Terminalleistungen wie Löschen, Laden, Entlaschen, Laschen, Security-Charge, IMO-Zuschlag, Auslieferung, Anlieferung, Umstauen und Lagerung führen.
Senator International hat sofort auf die neue Marktlage reagiert und alle Buchungen mit Hanjin gestoppt. Außerdem werden gebuchte Ladungen mit größter Anstrengung auf andere Reedereien umgebucht. Hierbei stehen unsere Mitarbeiter im engen Kontakt mit den Terminal-Betreibern als auch offiziellen Stellen, um schnellstmöglich Klarheit über die betroffenen Container und Sendungen zu erhalten.
Unser oberstes Ziel ist es, die Auswirkungen dieser Ausnahmesituation für unsere Kunden so gering wie möglich zu halten und eine professionelle Abwicklung von den betroffenen Sendungen zu gewährleisten. Bitte wenden Sie sich für alle weiteren Informationen und Fragen an Senator International, Ihre Ansprechpartner finden Sie unter www.senator-international.com.
Wir stehen Ihnen jederzeit und gern zur Verfügung.
Hamburg, den 01.09.2016