Die Import-Situation für ganz Europa bleibt höchst volatil. Besonders am Frankfurt International Airport (FRA) spitzt sich die Lage derzeit zu. Bei vielen Cargo Services verzögert sich die Zustellung der Ladungen nach ETA (voraussichtliche Ankunftszeit) an die Spediteure. Weitere Probleme sind hohe Krankenstände (Corona-Krise), dadurch mangelndes Personal vor Ort, Handling-Übernahmen und ähnliches.
Sowohl Airport-Betreiber Fraport als auch die GHAs (Ground Handling) arbeiten auf Hochtouren daran, die Probleme in den Griff zu bekommen. Es kommen viele Faktoren zusammen: Airlines, die teilweise ohne Flugplan adhoc abzuwickeln sind; steigende Packzahlen wie zuletzt im Frühjahr 2020; eine Verschiebung von Fracht aus London nach FRA auf Grund des Brexits und so weiter.
Kunden sollten diese Verzögerungen einkalkulieren und für alle Buchungen berücksichtigen.